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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Juni 2022

Me­di­en PRAXIS nutzt prak­ti­sche Me­di­en

Um un­se­re point-Re­por­ta­gen ei­nem grö­ße­ren (und nicht zu­letzt auch jün­ge­ren) Pu­bli­kum be­kannt­zu­ma­chen, sind wir nun auch auf In­sta­gram und auf Face­book prä­sent. Un­se­re Zu­schaue­rin­nen und Zu­schau­er kön­nen sich aber dar­auf ver­las­sen, daß wei­ter­hin nicht das Be­spie­len so­zia­ler Me­di­en, son­dern das Pro­du­zie­ren so­zia­ler Re­por­ta­gen im Fo­kus un­se­rer Ak­ti­vi­tä­ten steht...

Juli 2021

Neue Sen­de­zeit über Sa­tel­lit

Ab so­fort ha­ben wir ei­ne neue Sen­de­zeit für al­le, die uns über Sa­tel­lit emp­fan­gen!

Alles neu macht der Juli: Über Satellit wird unser Programm nunmehr sonntags um 21:45 Uhr ausgestrahlt!

Die Sa­tel­li­ten­aus­strah­lung un­se­rer Sen­dung im Fran­ken Fern­se­hen ist ab dem 1. Ju­li im­mer sonn­tags um 21:45 Uhr!

Der Grund der Ver­schie­bung ist ei­ne Sa­tel­li­ten­um­stel­lung. Die drei nord­baye­ri­schen Sen­der Fran­ken Fern­se­hen, Main­fran­ken TV (Un­ter­fran­ken) und Ober­fran­ken TV sen­den künf­tig auf der ge­mein­sa­men Fre­quenz »Fran­ken Plus«.

Das heißt kon­kret: Wer Fran­ken Fern­se­hen über Sa­tel­lit emp­fängt, muss ei­nen Sen­der­such­lauf star­ten, um »Fran­ken Plus« in sei­ne Pro­gramm­aus­wahl ein­zu­spei­chern. Da­bei hilft das kur­ze Er­klär­vi­deo der Kolleg*innen vom Fran­ken Fern­se­hen.

Für al­le, die ihr TV-Si­gnal über Ka­bel, An­ten­ne oder On­line-Live­stream emp­fan­gen, än­dert sich nichts! Un­se­re Fil­me wer­den wei­ter­hin sonn­tags um 19:30, 21:30 und 23:30 Uhr aus­ge­strahlt. Den On­line-Live­stream gibt es üb­ri­gens auch über die Fran­ken Fern­se­hen App.

Mai 2021

Ein wei­te­res Ka­pi­tel AEG-Ge­schich­te geht zu En­de

2014, sie­ben Jah­re nach der Schlie­ßung des Nürn­ber­ger AEG-Werks, ha­ben wir in zwei Fil­men die Ent­wick­lung »Auf AEG« do­ku­men­tiert.

Maß­geb­lich da­zu bei­getra­gen, dass sich kaum noch je­mand an das ehe­mals schlech­te Image des Ge­län­des er­in­nert, ha­ben die Künst­ler, die ih­re Ate­liers auf dem Ge­län­de ha­ben. »Auf AEG« wur­de zu ei­nem Ort, an dem sich Kunst, Kul­tur und mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men ge­gen­sei­tig be­fruch­te­ten und so das Are­al zu et­was Be­son­de­rem mach­ten. Wie­der­um sie­ben Jah­re spä­ter, zum 30. Ju­ni 2021 müs­sen die Künst­ler ih­re Ate­liers räu­men...

Aus die­sem An­lass zei­gen wir an den kom­men­den Sonn­ta­gen noch ein­mal un­se­re Bei­trä­ge zu »Auf AEG«.

 
16. Mai 2021

Neu­es Le­ben »Auf AEG«

 
23. Mai 2021

Kunst und Kul­tur »Auf AEG«, Teil 1

 
30. Mai 2021

Kunst und Kul­tur »Auf AEG«, Teil 2

November 2020

Kul­tur­prei­se der Stadt Fürth 2020 – wir durf­ten die Preisträger*innen vor­stel­len

Al­le zwei Jah­re fin­det die Ver­lei­hung der Kul­tur­prei­se der Stadt Fürth statt. In den letz­ten Jah­ren ha­ben wir im­mer mal wie­der Preisträger*innen und ihr Schaf­fen in kur­zen Fil­men bei der Preis­ver­lei­hung vor­stel­len dür­fen. So sind auch im­mer wie­der län­ge­re Por­traits der Künstler*innen ent­stan­den, die wir dann bei point im Fern­se­hen ge­zeigt ha­ben, bspw. zu Ju­lia Frisch­mann, An­dre­as Oeh­lert, Kath­rin Hausel, Ur­su­la Kreutz und zu­letzt Mat­thi­as Egers­dör­fer.

Für die dies­jäh­ri­ge Ver­lei­hung des Kul­tur­prei­ses war zu­nächst nur ein Kurz­por­trait Gi­se­la Nao­mi Blu­mes, die den Kul­tur­preis der Stadt er­hält, für den Fest­abend ge­plant. Be­dingt durch Co­ro­na muss­te die Kul­tur­preis­ver­lei­hung in ih­rer be­kann­ten Form in die­sem Jahr ab­ge­sagt wer­den und auch ein ge­plan­ter Live­stream konn­te nicht statt­fin­den.

Um die Preis­trä­ge­rin­nen und ‑trä­ger zu wür­di­gen und ihr Wir­ken vor­zu­stel­len, hat uns das Kul­tur­amt Fürth be­auf­tragt, fünf Vi­de­os zu den ein­zel­nen Preis­ka­te­go­rien zu er­stel­len. Die­se ste­hen seit letz­ter Wo­che im Netz. Wir freu­en uns sehr, mit die­sem Auf­trag span­nen­de Men­schen und ihr Schaf­fen ken­nen­ge­lernt zu ha­ben, dan­ken dem Kul­tur­amt Fürth, den Laudator*innen und den Künstler*innen für die gu­te Zu­sam­men­ar­beit und gra­tu­lie­ren den Preisträger*innen ganz herz­lich zu den Aus­zeich­nun­gen!

Der Mu­si­ker Mo­ritz Kö­nig und die Künst­le­rin Bar­ba­ra En­gel­hard dür­fen sich bei­de über den Kul­tur­för­der­preis freu­en.

Die Le­on­hard und Ida Wolf Ge­dächt­nis­prei­se 2020 gin­gen an den Ma­ler Jan Ge­mein­hardt, die Tän­ze­rin Ele­na Träg­ler und die Mu­si­ke­rin Ele­na Ste­ri.

Über ih­re eh­ren­amt­li­che Ar­beit be­rich­ten Mit­glie­der des kunst­kel­ler o27 e.V., die sich über den Son­der­preis Kul­tur der Stadt Fürth freu­en dür­fen, in ei­nem Vi­deo, das Ma­xi­mi­li­an Bau­mer rea­li­siert hat.

Vol­ker Heiß­mann, Mar­tin Ras­sau, Mar­cel Gas­de und Mi­cha­el Ur­ban ha­ben mit der Co­mö­die Fürth ei­nes der er­folg­reich­sten Pri­vat­thea­ter Deutsch­lands eta­bliert und er­hal­ten da­für den erst­mals ver­lie­he­nen Stadt­rats­preis.

Für ihr be­acht­li­ches En­ga­ge­ment, das jü­di­sche Er­be der Stadt Fürth sicht­bar zu ma­chen, er­hält Gi­se­la Nao­mi Blu­me den Kul­tur­preis der Stadt Fürth. Ein 30-mi­nü­ti­ges Por­trait der Kul­tur­preis­trä­ge­rin kön­nen Sie am kom­men­den Sonn­tag auf dem point-Sen­de­platz bei Fran­ken Fern­se­hen se­hen.

Juni 2018

Bo­dies in ur­ban spaces – mit der Ka­me­ra da­bei

»Bo­dies in ur­ban spaces« ist ein Kunst­pro­jekt des öster­rei­chi­schen Cho­reo­gra­phen Wil­li Dor­ner. An­läss­lich des dies­jäh­ri­gen Für­ther Ju­bi­lä­ums 200 Jah­re Stadt lud das Für­ther Kul­tur­amt in Part­ner­schaft mit der Tanz­zen­tra­le Re­gi­on Nürn­berg e.V. zu ei­nem Spa­zier­gang durch die Für­ther Stadt­land­schaft ein. Wir wa­ren mit der Ka­me­ra da­bei.

Und wer sich, wie un­se­re In­ter­view­part­ner im Vi­deo, auch wun­dert: »Die Fra­ge ist nicht, wie sie sich sta­peln, son­dern wie die 10 Me­ter an der Haus­wand hoch­kom­men, wow, und so schnell!«, dem kön­nen wir jetzt schon an­kün­di­gen – wir klä­ren auf! Denn wir ha­ben nicht nur die Rund­gän­ge, son­dern auch die Pro­ben der 20 Tän­ze­rIn­nen und Akro­ba­tIn­nen be­glei­tet. Dem­nächst mehr da­zu bei point.

April 2018

In­klu­si­ons­preis 2018 für Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald

Am Don­ners­tag, dem 19. April 2018 wur­de im Für­ther Ca­fé Sam­oc­ca der dies­jäh­ri­ge In­klu­si­ons­preis ver­lie­hen. Mit die­ser Aus­zeich­nung wür­digt die Le­bens­hil­fe Fürth au­ßer­ge­wöhn­li­chen und rich­tungs­wei­sen­den Ein­satz für Men­schen mit Be­hin­de­run­gen. In­klu­si­on ver­folgt das Ziel, dass al­le Men­schen mit und oh­ne Be­hin­de­rung gleich­be­rech­tigt und gleich­ge­stellt in­mit­ten un­se­rer Ge­sell­schaft le­ben kön­nen. Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald ha­ben, so Dr. Tho­mas Jung, Fürths Ober­bür­ger­mei­ster und 1. Vor­sit­zen­der der Le­bens­hil­fe Fürth, in sei­ner Lau­da­tio »die Vor­stands­mit­glie­der durch ih­re ein­fühl­sa­men und prä­zi­sen Do­ku­men­ta­tio­nen zum The­ma In­klu­si­on über­zeugt«.

Verleihungsfeier Inklusionspreis 2018 (Foto: Lebenshilfe Fürth / M. Tatka)

Die bei­den Fil­me­ma­cher ha­ben sich in vie­len Re­por­ta­gen und Do­ku­men­ta­tio­nen mit dem The­ma »Men­schen mit Be­hin­de­rung« aus­ein­an­der­ge­setzt, zu­nächst in zwei Re­por­ta­gen die Ge­schich­te des Um­gangs mit Men­schen mit Han­di­cap auf­ge­ar­bei­tet (Es war nicht im­mer nor­mal, ver­schie­den zu sein und 50 Jah­re Le­bens­hil­fe Fürth – vom Ver­sor­gen zum Be­glei­ten) und sich dann mit der Um­set­zung der 2009 von der Bun­des­re­gie­rung ra­ti­fi­zier­ten UN-Be­hin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on be­fasst, die klar­stellt, dass ge­sell­schaft­li­che Teil­ha­be ein Men­schen­recht ist, das oh­ne Ein­schrän­kun­gen auch für be­hin­der­te Men­schen gilt. Zen­tra­ler Leit­ge­dan­ke bei der Um­set­zung der Kon­ven­ti­on ist das Prin­zip der In­klu­si­on, wo­nach Men­schen mit Be­hin­de­run­gen von An­fang an und in al­len Le­bens­be­rei­chen an der Ge­sell­schaft teil­ha­ben sol­len.

Verleihungsfeier Inklusionspreis 2018 (Foto: Lebenshilfe Fürth / M. Tatka)

In wei­te­ren Re­por­ta­gen stel­len Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald zum ei­nen schon gut ge­lin­gen­de In­klu­si­ons­pro­jek­te vor (Un­ter­stüt­zung in­be­grif­fen? – Chan­cen und Gren­zen der In­klu­si­on, Mit­ein­an­der ler­nen, an­ein­an­der wach­sen – In­klu­si­on in ei­ner Part­ner­klas­se), zei­gen in an­de­ren Re­por­ta­gen aber auch, dass der Weg zur In­klu­si­on, ins­be­son­de­re, was den schu­li­schen Be­reich an­geht, noch ein wei­ter ist (»Wir sind bunt« – Ein­blicke in ei­ne »ganz nor­ma­le« Grund- und Mit­tel­schu­le).

Verleihungsfeier Inklusionspreis 2018 (Foto: Lebenshilfe Fürth / M. Tatka)

Den Ort der Preis­ver­lei­hung, das Sam­oc­ca, ein im Fran­chise von der Für­ther Le­bens­hil­fe be­trie­be­nes Ca­fé, das rund 15 Men­schen mit Han­di­cap ei­nen Ar­beits­platz in der Mit­te Fürths bie­tet, ha­ben Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald über vie­le Mo­na­te, von den er­sten Trai­nings bis über die Er­öff­nung hin be­glei­tet. Die Fei­er zur Ver­ga­be des In­klu­si­ons­prei­ses, den sich die bei­den Fil­me­ma­cher mit An­ne Probst tei­len, die seit über 10 Jah­ren Golf­kur­se für Schü­ler mit gei­sti­ger Be­hin­de­rung in­iti­iert, fand al­so in ei­nem zum The­ma sehr pas­sen­den Rah­men statt.

Verleihungsfeier Inklusionspreis 2018 (Foto: Lebenshilfe Fürth / M. Tatka)

Die bei­den Fil­me­ma­cher be­dan­ken sich sehr herz­lich für die­se Aus­zeich­nung. Tho­mas Stei­ger­wald wünsch­te sich in sei­ner Dan­kes­re­de, dass sich die im Be­reich der Men­schen mit Be­hin­de­rung schon ganz gut ge­lin­gen­de In­klu­si­on auf al­le Men­schen aus­dehnt, ins­be­son­de­re auf in Deutsch­land le­ben­de Men­schen mit Mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund. Und Ju­lia Tho­mas freut sich, dem­nächst in ei­nem Ge­mein­schafts­wohn­pro­jekt zu le­ben, in dem es auch ei­ne am­bu­lant be­glei­te­te Wohn­ge­mein­schaft der Für­ther Le­bens­hil­fe ge­ben wird. (Fo­tos: Le­bens­hil­fe Fürth / M. Tat­ka)

Auf­grund der Aus­zeich­nung wer­den wir in den kom­men­den Wo­chen zwei un­se­rer Fil­me zum The­ma auf dem Sen­de­platz von Me­di­en PRAXIS e. V. bei Fran­ken Fern­se­hen wie­der­ho­len.

Am Sonn­tag, dem 29. April um 19.30 Uhr: Un­ter­stüt­zung in­be­grif­fen? Chan­cen und Gren­zen der In­klu­si­on so­wie
am Sonn­tag, dem 6. Mai um 19.30 Uhr: Sam­oc­ca – Fran­chise ein­mal an­ders (Teil 1),
am Sonn­tag, dem 13. Mai um 19.30 Uhr: Sam­oc­ca – Fran­chise ein­mal an­ders (Teil 2)

Ih­re point-Re­dak­ti­on

November 2017

Fürth be­nennt ei­ne Stra­ße nach Bel­la Ro­sen­kranz

Die Für­ther Jü­din Bel­la Ro­sen­kranz lieb­te ih­re Stadt, ob­wohl sie ge­ra­de ein­mal 17 Jah­re alt war, als sie 1938 von der Ge­sta­po nach Po­len de­por­tiert wur­de: Bei Kriegs­be­ginn muss­te Bel­la in die So­wjet­uni­on wei­ter­flüch­ten, wo sie der Spio­na­ge ver­däch­tigt und in ein Ar­beits­la­ger ver­bracht wur­de. Oh­ne Pa­pie­re irr­te sie nach dem Krieg vie­le Jah­re durch die So­wjet­uni­on, bis sie 1961 wie­der nach Fürth zu­rück­keh­ren konn­te: Hier en­ga­gier­te sie sich et­li­che Jah­re in der und für die jü­di­sche Ge­mein­de. Am 11. April 2017 ver­starb Bel­la Ro­sen­kranz. Im No­vem­ber 2017 be­schloss der Für­ther Stadt­rat, ei­ne Stra­ße nach ihr zu be­nen­nen.

Aus die­sem Grund wie­der­ho­len wir am Sonn­tag, den 3. De­zem­ber 2017 das preis­ge­krön­te Por­trait: »Ich bin die Ein­zi­ge, die üb­rig ge­blie­ben ist« – Die Odys­see der Bel­la Ro­sen­kranz

Mehr zu Bel­la Ro­sen­kranz kön­nen Sie im Für­thWi­ki nach­le­sen.

Video auf YouTube anschauen Von die­sem Film gibt es ei­nen Aus­schnitt auf You­Tube.
Dezember 2016

Im­pres­sio­nen aus dem Für­ther Stadt­park

Szenenfoto

Über 20 Jah­re lang hat­te die Re­dak­ti­on point ih­re Bü­ro­räu­me di­rekt ne­ben dem Für­ther Stadt­park. Da bie­tet es sich an, die »heim­li­che Lie­be der Für­ther« ein­mal ge­nau­er in Au­gen­schein zu neh­men.

Szenenfoto

Be­vor es im kom­men­den Jahr in ei­ner län­ge­ren Re­por­ta­ge um Ge­schich­ten und Ge­schich­te rund um den Stadt­park ge­hen wird, gibt es zu Weih­nach­ten ei­nen klei­nen Vor­ge­schmack: zwei Vi­deo­clips mit Im­pres­sio­nen aus dem Herbst und Win­ter.

Szenenfoto

Die Mu­sik zu den Clips stammt von den Tal­king Strings, ei­nem Duo, be­stehend aus dem Brat­schi­sten Chri­sto­pher Scholz und dem ame­ri­ka­ni­schen Folk-Sän­ger und Lie­der­ma­cher Ge­or­ge Ko­brick, der di­rekt am Stadt­park wohnt und re­gel­mä­ßi­gen Park­be­su­chern be­stimmt schon mit sei­ner Gi­tar­re auf­ge­fal­len ist.

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