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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


Juni 2009

Kräu­ter be­le­ben ei­ne Re­gi­on

Die länd­li­chen Re­gio­nen sind im Um­bruch, und die Men­schen su­chen nach Mög­lich­kei­ten, auf dem Land zu über­le­ben. Na­tur und Well­ness sind die Reiz­be­grif­fe, von de­nen man sich neue Chan­cen er­hofft – man be­ginnt, Netz­wer­ke zu bil­den... In dem im Stei­ger­wald ge­le­ge­nen Greuth hat man mit dem »Greu­ther Kräu­ter­weg« ein Pro­jekt auf den Weg ge­bracht, das den Bau­ern neue Ein­nah­me­quel­len er­schlie­ßen und gleich­zei­tig den Tou­ris­mus be­för­dern soll.

im Kräutergarten

Die See­le die­ses Pro­jek­tes sind die »Kräuterführer(innen)«: Für sie be­deu­tet die­se In­itia­ti­ve nicht nur ei­nen klei­nen Ne­ben­ver­dienst, son­dern auch die Mög­lich­keit, sich neu zu ent­fal­ten. Ein be­ein­drucken­des Bei­spiel da­für, wel­che be­ruf­li­chen, aber auch sehr per­sön­li­chen Kon­se­quen­zen die­ses Pro­jekt mit sich bringt, ist Frau Will­ner, Bio­bäue­rin und trei­ben­de Kraft der Kräu­ter­füh­re­rin­nen.

Sonnenhut tut allen gut

Ein­ge­bun­den in das Pro­jekt sind die Land­wir­te, durch de­ren An­bau­flä­che der Kräu­ter­weg führt – z.B. Bau­er Ochs: Er war der er­ste im Dorf, der – be­lä­chelt von den an­de­ren Bau­ern in sei­nem Dorf – sei­nen Be­trieb auf die Heilpflanzen‑, Tee- und Kräu­ter­pro­duk­ti­on um­stell­te. Heu­te ist er Spe­zia­list für den An­bau und die Ver­ar­bei­tung sei­ner Kräu­ter und gibt sein Wis­sen an Be­su­cher­grup­pen wei­ter.

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

November 2007

»Der Lindl, des is halt a In­di­vi­dua­list...«

Pe­ter Lindl ist knapp 50, als er nach zwei schwe­ren Un­fäl­len ei­nen gro­ßen Strich un­ter sein bis­he­ri­ges Le­ben zieht. Er ver­kauft sei­ne Töp­fe­rei, in­ter­es­siert sich für öko­lo­gi­schen Land­bau und lernt, Kla­ri­net­te zu spie­len. In­zwi­schen ist er 74 und so ak­tiv wie nie zu­vor.

Peter Lindl gibt ein Stanzerl zum Besten

Er hat ei­ne ei­ge­ne Volks­mu­sik­grup­pe, hat sich das Bau­en von Mu­sik­in­stru­men­ten bei­gebracht, be­wirt­schaf­tet sei­nen gro­ßen Gar­ten nach öko­lo­gi­schen Ge­sichts­punk­ten und lebt zu­sam­men mit sei­ner Frau Cil­ly ein ein­fa­ches, aber sehr aus­ge­füll­tes Le­ben. Das Por­trait ei­nes Men­schen, der sei­ne Le­bens­kri­se mei­stert und mit viel Krea­ti­vi­tät und En­ga­ge­ment zu neu­en Zie­len auf­bricht.

Ein Film von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 32 Min.

August 2003

Das Tal­au­en­pro­jekt – Le­bens­adern für Mensch und Na­tur

Die Bürgermeister tun sich zusammen

Im süd­li­chen Stei­ger­wald kam es im­mer wie­der zu groß­flä­chi­gen Über­schwem­mun­gen. Das Tal­au­en­pro­jekt hat­te sich das Ziel ge­setzt, in öko­lo­gisch sinn­vol­ler Form die­se Si­tua­ti­on zu ent­schär­fen. Ins­be­son­de­re durch ver­schie­de­ne Re­na­tu­rie­rungs­maß­nah­men und An­pflanz­ak­tio­nen, an de­nen sich vie­le Er­wach­se­ne und Kin­der eh­ren­amt­lich be­tei­ligt ha­ben, wur­de ein bei­spiel­haf­tes Pro­jekt ver­wirk­licht, das in­zwi­schen auch von sei­nen Kri­ti­kern an­er­kannt wird.

Das Talauenprojekt bringt neue Radwege

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juli 2003

Oa­sen der Sin­ne

Vorbereitungen zum Bau eines Barfußweges

Münchstein­ach ist ein klei­ner Ort im Stei­ger­wald. Um über­le­ben zu kön­nen, ver­sucht man hier Tou­ri­sten an­zu­zie­hen. Um dies auch in öko­lo­gisch sinn­vol­ler Art zu tun, ha­ben sich Kom­mu­nal­po­li­ti­ker und Ver­tre­ter von Um­welt­or­ga­ni­sa­tio­nen zu­sam­men­ge­setzt und nach Lö­sun­gen ge­sucht. Un­ter dem Ti­tel »Oa­sen der Sin­ne« ent­stand ein 6 km lan­ger Rund­wan­der­weg, der den Wan­de­rer mit all sei­nen Sin­nen an­spre­chen will. Mit Er­leb­nis­sta­tio­nen wie Bar­fuß­weg oder Wald­te­le­fon sol­len die Sin­ne der Be­su­cher sti­mu­liert wer­den.

Die Bäume beim Wachsen belauschen

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

November 2002

BSE – Auf der Su­che nach der ver­schwun­de­nen Kri­se

Die Ursache und die Übertragungswege für den BSE-Ausbruch waren auch zwei Jahre nach der ersten Erkrankung noch unbekannt

Ob­wohl fast je­de Wo­che neue BSE-Fäl­le in Deutsch­land auf­tre­ten – von ei­ner Zu­rück­hal­tung der Ver­brau­cher beim Ver­zehr von Rind­fleisch ist nichts mehr zu spü­ren. Und dies, ob­wohl die Grün­de für BSE noch im­mer im Dunk­len lie­gen und auch wei­ter ein gro­ßer Teil des Flei­sches oh­ne Test (der BSE Er­re­ger kann erst ab ei­nem be­stimm­ten Al­ter des Tie­res nach­ge­wie­sen wer­den) in den Han­del kom­men. point spricht mit ei­nem von BSE be­trof­fe­nen Bau­ern, ei­nem Flei­scher­mei­ster, Ver­brau­chern und Öko­lo­gen und sucht nach Mög­lich­kei­ten ei­nes ver­ant­wort­li­chen Um­gangs mit der Krank­heit.

Der Metzgermeister Manfred Seitz sieht die Ursache des BSE-Ausbruchs in den neuartigen Züchtungsmethoden
April 2002

In der Ver­gan­gen­heit ver­wur­zelt, für die Zu­kunft le­ben

Wenn Jo­sef Zeit­ler nicht ge­ra­de sei­nem Be­ruf als KfZ-Mei­ster nach­geht, brü­tet er über der Um­set­zung sei­ner Ideen. An vor­der­ster Front steht da­bei im­mer der öko­lo­gi­sche Ge­dan­ke in Ver­bin­dung mit der Auf­ar­bei­tung der Ge­schich­te. »Al­les, was wir tun, soll­te mit der Um­welt ver­träg­lich sein« – so Jo­sef Zeit­ler.

Der wasserstoffbetriebene Roller H2 Speedfight ist das am weitesten fortgeschrittene Projekt von Josef Zeitler. Was fehlt sind vor allem Geldgeber, um in die Serienproduktion einsteigen zu können.

Er be­lässt es aber nicht nur beim Re­den. Er agiert, hat ei­nen Pro­to­ty­pen für ei­nen was­ser­stoff­an­ge­trie­be­nen Rol­ler ent­wickelt, will im näch­sten Jahr ein En­er­gie­haus bau­en, das über Zug­luft und Was­ser­stoff mit En­er­gie ver­sorgt wird. Ein Por­trait ei­nes Vi­sio­närs und Quer­den­kers.

Ein Film von Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juli 2001

Mit En­er­gie in die Zu­kunft – er­neu­er­ba­re En­er­gien

Szenenfoto

Die fos­si­len En­er­gie­trä­ger Öl, Koh­le und Gas ge­hen in den näch­sten Jahr­zehn­ten zur Nei­ge. Um­welt­ver­träg­li­che Lö­sun­gen müs­sen ge­schaf­fen be­zie­hungs­wei­se wei­ter­ent­wickelt wer­den. Ei­ne Not­wen­dig­keit, die in­zwi­schen auch von Sei­ten der Po­li­tik ak­zep­tiert wird und im En­er­gie­ein­spei­se­ge­setz ih­ren Aus­druck fin­det. Aber rei­chen die Be­mü­hun­gen aus? Ob Wind­kraft, Bio­mas­se oder Was­ser­stoff als En­er­gie­quel­le, oh­ne Men­schen mit Vi­sio­nen wä­re die En­er­gie­wen­de nicht durch­führ­bar. point stellt Men­schen aus der Re­gi­on vor, die mit ih­rem En­ga­ge­ment zu Pio­nie­ren im Be­reich re­ge­ne­ra­ti­ver En­er­gien wur­den und fragt nach ih­ren Vor­stel­lun­gen von ei­ner zu­künf­ti­gen und um­welt­ver­träg­li­chen En­er­gie­ver­sor­gung.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Juni 2000

Strom – nur ei­ne Fra­ge des Gel­des?

Szenenfoto

Seit gut ei­nem Jahr ist der Strom­markt li­be­ra­li­siert und die Ver­brau­cher ha­ben die Qual der Wahl: beim al­ten En­er­gie­ver­sor­ger blei­ben oder zum gün­sti­ge­ren Kon­kur­ren­ten wech­seln? Sich für die bil­lig­ste Ki­lo­watt­stun­de ent­schei­den oder auch öko­lo­gi­sche und re­gio­na­le Ge­sichts­punk­te be­rück­sich­ti­gen? Wäh­rend die Strom­kon­zer­ne mit ih­ren Bil­lig­an­ge­bo­ten wer­ben, kämp­fen Stadt­wer­ke wie die EWAG ums Über­le­ben. Mit Zu­sam­men­schlüs­sen, neu­en Ta­ri­fen und Ser­vice­an­ge­bo­ten vor Ort stellt man sich dem Wett­be­werb.

Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

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