
Die Arbeiterwohlfahrt in Nürnberg hat sich entschieden, Kinder ab 3 Jahren an den Computer heranzuführen. Das in mehreren Kindergärten durchgeführte Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern die Nutzung des Computers zu ermöglichen, um sie so auf die IuK-Techniken möglichst frühzeitig vorzubereiten. Dabei soll nicht nur gespielt, sondern der Computer vor allem als kreatives Instrument kennen gelernt werden.

Betr. AWO: Da bin ich aber wirklich dagegen. Natürlich müssen Kinder irgendwann mit dem Computer umgehen können.
Aber lasst Ihnen doch wenigstens in diesem Alter noch die eigene Fantasie!! Kindern müssen Geschichten vorgelesen werden und sie sollen auch selbst lesen, und wenn es nur dazu dient einen Wortschatz zu bilden.
Sonst haben wir eine Zukunft, in der man sich nur mit wenigen Schlagwörtern »unterhält«
Computer als creatives Werkzeug-da macht man sich doch etwas vor. Ich lese nach wie vor wöchentlich in Kindergärten vor-ohne Computer!!!
Opa Dieter
#1
Die Reportage über die »Computer-Kids« bei der AWO stammt aus dem Januar 2003, ist also inzwischen über 15 Jahre alt. Gut möglich, daß damals ein etwas euphorischer Ansatz en vogue war, während heute längst Ernüchterung eingekehrt ist bezüglich einer angemessen frühen Heranführung des Nachwuchses an die digitale Welt...
#2