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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


August 2005

Feel the spi­rit – da geht was...

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Über Pfing­sten sind im Klo­ster Mün­ster Schwarz­ach 20 Ju­gend­li­che zu­sam­men ge­kom­men, um ei­nen Kurz­ur­laub der be­son­de­ren Art zu ver­brin­gen. Be­glei­tet von Mön­chen, su­chen sie nach ih­ren spi­ri­tu­el­len Wur­zeln und ih­rem ganz per­sön­li­chen Le­bens­weg.

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Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Februar 2003

»Die Er­de wird neu und der Büf­fel kehrt wie­der«

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Ro­ber­to Heindl ali­as »Two Hawks« ist ein in Deutsch­land ge­bo­re­ner Halb­blut­in­dia­ner vom Stamm der Plains. Ro­ber­to wuchs bei der Mut­ter in Fran­ken auf und er­litt auf­grund sei­nes Aus­se­hens und sei­ner so­zia­len Stel­lung vie­ler­lei Re­pres­sio­nen. Nach­dem er die Schu­le ver­las­sen hat­te, ver­such­te er sich als Ver­si­che­rungs­ver­tre­ter. Aber schon bald stell­te er fest, dass dies nicht sei­ne Welt ist und kehr­te mehr und mehr zu sei­nen in­dia­ni­schen Wur­zeln zu­rück. In­zwi­schen ver­an­stal­tet er als »Two Hawks« Work­shops und ver­sucht, bei Ze­re­mo­nien in frei­er Na­tur und bei Auf­trit­ten (z.B. in Schu­len und Kin­der­gär­ten) das spi­ri­tu­el­le Ver­mächt­nis sei­ner Vor­fah­ren wei­ter le­ben zu las­sen. Ge­mein­sam mit in­dia­ni­schen Freun­den ver­an­stal­tet er über­re­gio­na­le Zu­sam­men­künf­te, so ge­nann­te »Pow Wows« und sucht nach Mög­lich­kei­ten für ein Le­ben in der In­du­strie­ge­sell­schaft, in dem auch die Na­tur ih­ren Platz hat.

März 2001

»Ich bin ei­ne in Deutsch­land le­ben­de Mus­li­ma«

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Nalan und Aykut Ge­len­gec sind be­ken­nen­de Mus­li­me. In Deutsch­land auf­ge­wach­sen und auf der Su­che nach ei­ner ei­ge­nen Iden­ti­tät, ent­schei­den sie sich mit knapp 20 Jah­ren, ihr wei­te­res Le­ben nach dem Is­lam aus­zu­rich­ten. In den Re­geln des Is­lams fin­den sie ei­ne Ba­sis für ihr re­li­giö­ses und ge­sell­schaft­li­ches Le­ben, die ih­nen nicht nur Ori­en­tie­rung, son­dern auch per­sön­li­che Frei­hei­ten bie­tet. Nalan und Aykut ge­ben ei­nen Ein­blick in ihr Le­ben als Mus­li­me und den Is­lam und was es für sie be­deu­tet, die Re­li­gi­on in ih­ren Le­bens­mit­tel­punkt zu stel­len. Sie er­zäh­len, wie Fa­mi­lie und Freun­de mit ih­rer Ent­schei­dung um­ge­gan­gen sind, wie deut­sche Mit­bür­ger auf sie re­agie­ren und wie sie zu fun­da­men­ta­li­sti­schem Re­li­gi­ons­ver­ständ­nis ste­hen.

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Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

Oktober 2000

Of­fe­ne Tü­ren – Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten su­chen den Dia­log

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Die Welt­kon­fe­renz der Re­li­gio­nen für den Frie­den, kurz WCRP, ist ei­ne in­ter­na­tio­na­le Be­we­gung. Ver­tre­ter ver­schie­de­ner Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten, un­ter ih­nen Chri­sten, Mos­lems, Ju­den, Bud­dhi­sten und Hin­dus set­zen sich ge­mein­sam für ein fried­li­ches Zu­sam­men­le­ben der Re­li­gio­nen ein, auch in Nürn­berg. Mit Ver­an­stal­tun­gen wie dem »Pil­ger­weg der Re­li­gio­nen« be­mü­hen sie sich vor Ort um den Dia­log und wach­sen­des Ver­trau­en – denn nach wie vor gibt es ge­nü­gend Vor­be­hal­te in je­der der Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten.

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Ein Film von An­drea Bo­the und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

November 1997

Wi­der das Ver­ges­sen

Viele Stunden verbringt Gisela Blume bei der Recherche im Fürther Stadtarchiv

Von nie­man­dem an­ge­stellt, von nie­man­dem be­zahlt, oh­ne Auf­trag, au­ßer dem ei­ge­nen An­trieb, küm­mert sich Gi­se­la Blu­me seit sechs Jah­ren um die Ge­schich­te des al­ten Jü­di­schen Fried­hofs in Fürth. Über pfle­ge­ri­sche Tä­tig­kei­ten hin­aus­ge­hend hat sie sich ei­ne gro­ße Auf­ga­be ge­stellt. Sie möch­te die Grab­stei­ne des Fried­hofs, de­ren In­schrif­ten von Jahr zu Jahr mehr ver­wit­tern, iden­ti­fi­zie­ren und die ein­zel­nen Le­bens­we­ge und Zu­sam­men­hän­ge re­kon­stru­ie­ren, um so ei­nen wich­ti­gen Teil der Für­ther Ge­schich­te vor dem Ver­ges­sen zu be­wah­ren.

Gisela Blume beim Säubern eines Grabsteines im Jüdischen Friedhof

Ein Film von Ste­pha­nie Hecht und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

preisgekrönter Film Die­ser Film hat ei­ne Aus­zeich­nung be­kom­men.
Juni 1997

»Ich bin die Ein­zi­ge, die üb­rig ge­blie­ben ist« – die Odys­see der Bel­la Ro­sen­kranz

Bella Rosenkranz schreibt ihre Lebensgeschichte auf

Bel­la Ro­sen­kranz ist die letz­te Für­ther Bür­ge­rin, die den Ho­lo­caust über­lebt hat und nach dem Krieg in ih­re Hei­mat­stadt zu­rück­kehr­te. Ob­wohl Bel­la be­reits als Kind von der Ge­sta­po nach Po­len de­por­tiert wur­de, schon bald für vie­le Jah­re in rus­si­sche Ge­fan­gen­schaft kam und nach Kriegs­en­de noch vie­le Jah­re il­le­gal in Russ­land blei­ben muss­te, hat sie sich nicht un­ter­krie­gen las­sen. – Ganz im Ge­gen­teil, der Zu­schau­er nimmt An­teil an ei­ner Per­sön­lich­keit, der man ihr Schick­sal zwar an­sieht, die aber ih­ren Le­bens­mut nie ver­lo­ren hat.

Ein Film von Ste­pha­nie Hecht und Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

preisgekrönter Film Die­ser Film hat ei­ne Aus­zeich­nung be­kom­men.

auf DVD erhältlicher Film Die­ser Film ist auf DVD er­hält­lich.
Dezember 1996

Zwi­schen Klo­ster und Stra­ße

Aus­strah­lung am Sonn­tag, dem 16. Ju­li 2023 um 19:30, 21:30 und 23:30 Uhr über Ka­bel und im Live­stream so­wie um 21:45 Uhr über
Sa­tel­lit auf Fran­ken Plus

Szenenfoto

Bru­der Mar­tin lebt in ei­nem Fran­zis­ka­ner-Klo­ster und ver­sucht, nach den Vor­stel­lun­gen des Grün­ders, dem Hei­li­gen Franz von As­si­si, zu han­deln. Drau­ßen auf der Stra­ße und in der Am­bu­lanz küm­mert er sich um Ob­dach­lo­se, Dro­gen­süch­ti­ge und Pun­ker. Da­bei hilft er ih­nen nicht nur me­di­zi­nisch, son­dern lei­stet ih­nen auch so­zia­len und psy­cho­lo­gi­schen Bei­stand. Als Street­wor­ker sucht er die Leu­te auch nachts im Bahn­hofs­mi­lieu auf. Für Bru­der Mar­tin ist es wich­tig, sei­ne Ar­beit mög­lichst un­bü­ro­kra­tisch zu ma­chen und nicht den mo­ra­li­schen Zei­ge­fin­ger zu er­he­ben. Er möch­te sich als Be­glei­ter ver­stan­den wis­sen.

Ein Film von Tho­mas Stei­ger­wald  •  Län­ge: 12:30 Min.

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