September 2004
Gunter Lehrieder ist Förster aus Leidenschaft. Eigentlich lebt er nur für seinen Wald. Der Umgang mit Menschen, seinen Vorgesetzten war für ihn, der als etwas verschroben und hinterwäldlerisch galt, eher unangenehm. War, denn seit er sich mit Waldpädagogik beschäftigt, und dabei sein Herz für Kinder entdeckt hat, hat sich etwas verändert...
Mai 2004
Michael ist querschnittsgelähmt. Er lebt auf dem Land, die Förderschule, auf die er gehen soll, ist fast 40 km entfernt. Michael kämpft darum, die normale Grundschule besuchen zu dürfen, gegen alle bürokratischen Hemmnisse. Gemeinsam mit seinen Eltern und einer engagierten Klassenlehrerin schaffen sie es, dass Michael die Dorfschule besuchen darf. Aber wie reagieren die Eltern und Mitschüler auf Michael? Wird das Experiment gelingen?
August 2003
Im südlichen Steigerwald kam es immer wieder zu großflächigen Überschwemmungen. Das Talauenprojekt hatte sich das Ziel gesetzt, in ökologisch sinnvoller Form diese Situation zu entschärfen. Insbesondere durch verschiedene Renaturierungsmaßnahmen und Anpflanzaktionen, an denen sich viele Erwachsene und Kinder ehrenamtlich beteiligt haben, wurde ein beispielhaftes Projekt verwirklicht, das inzwischen auch von seinen Kritikern anerkannt wird.
Juli 2003
Münchsteinach ist ein kleiner Ort im Steigerwald. Um überleben zu können, versucht man hier Touristen anzuziehen. Um dies auch in ökologisch sinnvoller Art zu tun, haben sich Kommunalpolitiker und Vertreter von Umweltorganisationen zusammengesetzt und nach Lösungen gesucht. Unter dem Titel »Oasen der Sinne« entstand ein 6 km langer Rundwanderweg, der den Wanderer mit all seinen Sinnen ansprechen will. Mit Erlebnisstationen wie Barfußweg oder Waldtelefon sollen die Sinne der Besucher stimuliert werden.
September 1998
Am Beispiel einer 18-köpfigen Familie aus Sibirien werden spezifische Bedingungen beleuchtet, unter denen sich die soziale und kulturelle Integration von Spätaussiedlern vollzieht. Welche Träume und Perspektiven bleiben den Aussiedlern in ihrer neuen Heimat und wie entwickeln sich ihre Wertvorstellungen, gerade in den unterschiedlichen Generationen der Familie?
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