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Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


November 2016

Mit­ma­chen macht Schu­le – Das »Frei­wil­li­ge So­zia­le Schul­jahr«

Szenenfoto

Schü­le­rin­nen und Schü­ler ab der 8. Klas­se von Mit­tel­schu­len, Re­al­schu­len und Gym­na­si­en kön­nen in Zu­sam­men­ar­beit mit ver­schie­de­nen Ein­rich­tun­gen von Kom­mu­nen, Ver­bän­den und Ver­ei­nen ein Frei­wil­li­ges So­zia­les Schul­jahr (FSSJ) ab­lei­sten.

Szenenfoto

Die Ein­satz-Mög­lich­kei­ten rei­chen von Kin­der­gär­ten bis Al­ten­hei­men, von der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr zum Bund Na­tur­schutz, vom Tier­heim zum Sport­ver­ein. Das FSSJ be­inhal­tet über die Dau­er ei­nes Schul­jah­res au­ßer­halb des Un­ter­richts ei­ne zwei­stün­di­ge eh­ren­amt­li­che Tä­tig­keit in der Wo­che.

Szenenfoto

Die­ses Pro­jekt der Ca­ri­tas bie­tet Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Chan­ce, sich so­zi­al zu en­ga­gie­ren, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und wich­ti­ge so­zia­le Kom­pe­ten­zen zu trai­nie­ren. Zu­dem gibt es An­re­gun­gen für die be­ruf­li­che Zu­kunft und ein Zeug­nis.

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 27:30 Min.

November 2011

Wolf­gang Rie­del­bauch – Mu­si­cus Fran­co­ni­us

Alte Musik und neue Technik: Wolfgang Riedelbauch am Rechner

Wolf­gang Rie­del­bauch ist Di­ri­gent, In­ten­dant, En­ter­tai­ner, Mu­sik­wis­sen­schaft­ler, Mu­sik­ar­chäo­lo­ge und vor al­lem: Be­grün­der des »Frän­ki­schen Som­mers«, de­ko­riert mit zahl­rei­chen Prei­sen und Me­dail­len für sei­ne Ver­dien­ste (ins­be­son­de­re) um die frän­ki­sche Mu­sik­kul­tur. Nach lan­gen Jah­ren als Mit­ar­bei­ter bei ver­schie­de­nen Mu­sik-In­sti­tu­tio­nen und Fe­sti­vals bau­te er sei­nen Bau­ern­hof in Lauf an der Peg­nitz zum »Dehn­ber­ger Hof Thea­ter« um und grün­de­te ei­nen Trä­ger­ver­ein mit in­zwi­schen 1000 Mit­glie­dern, der für die Ko­sten die­ser Ein­rich­tung ge­ra­de­steht.

Wolfgang Riedelbauch dirigiert

Seit dem Jahr 2000 ist Rie­del­bauch auch In­ten­dant des »Frän­ki­schen Som­mers« – ei­nes Mu­sik­fe­sti­vals, das sich ganz der Ent­deckung und Prä­sen­ta­ti­on vor al­lem hi­sto­ri­scher frän­ki­scher Kul­tur ver­schrie­ben hat und dies auf ei­nem au­ßer­ge­wöhn­lich ho­hen Ni­veau und mit gro­ßer Re­so­nanz in der Be­völ­ke­rung: Al­te Mu­sik in hi­sto­risch au­then­ti­schen Auf­füh­run­gen in al­ten frän­ki­schen Ge­bäu­den.

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 15 Min.

auf DVD erhältlicher Film Die­ser Film ist auf DVD er­hält­lich.
August 2011

»Dem Le­ben auf der Spur« – Frie­del Au­er, Ar­chäo­lo­ge und Po­et

Frie­del Au­er ist von Kind­heit an fas­zi­niert von Stei­nen: Sie lö­sten bei ihm ei­ne un­er­müd­li­che Su­che aus nach dem Le­ben, das sich hin­ter ih­rer Ober­flä­che ver­birgt. In sei­nen 30 Jah­ren als Gra­bungs­lei­ter hat er aber »nicht nur Jä­ger und Samm­ler aus­ge­gra­ben – er ist sel­ber ei­ner« (so sei­ne ei­ge­nen Wor­te über sich selbst). So­mit ist er prä­de­sti­niert da­für, in Schlüs­sel­feld ein »An­fass- und Be­greif­mu­se­um« auf­zu­bau­en.

Friedel Auer zeigt einen Grenzstein

All­jähr­lich tritt er auch sel­ber dort auf mit sei­nen di­ver­sen Mu­si­ker­freun­den: Kein Freund der lau­ten Tö­ne, be­schreibt er mit schar­fem Blick auf das De­tail und mit bis­si­gem Hu­mor die Din­ge, an de­nen an­de­re acht­los vor­über­ge­hen.

Friedel Auer mit seinen Schätzen

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 15 Min.

Februar 2011

Das Dorf braucht sei­nen La­den

Wo sollten die weitgehend immobilen Alten sonst einkaufen?

Post­äm­ter, Le­bens­mit­tel­lä­den, Hand­wer­ker – im­mer öf­ter ver­schwin­den sie aus den Dör­fern un­se­rer Re­gi­on. Die länd­li­che In­fra­struk­tur ver­fällt lang­sam, aber ste­tig. Die Dorf­be­woh­ner pen­deln zur Ar­beit in die na­he­ge­le­ge­nen Groß­städ­te, und auf dem Rück­weg kau­fen sie in den Su­per­märk­ten oder ei­nem der den Städ­ten vor­ge­la­ger­ten Ein­kaufs­zen­tren die Din­ge des täg­li­chen Be­darfs.

Auch die Kinder können nur im Dorfladen 'shoppen' gehen

Und wenn man abends fest­stellt, dass das Salz ver­ges­sen wur­de, schaut man noch schnell im Dorf­la­den vor­bei – so­lan­ge es den noch gibt. Nur vom Ver­kauf des Sal­zes wird der al­ler­dings kaum über­le­ben kön­nen. Was aber, wenn er zu macht? Brau­chen die Dör­fer ih­re Lä­den wirk­lich?

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter

September 2010

Ein Schloss vol­ler Mu­sik

Musik ist der Lebensinhalt von Jan Kobow

Jan Ko­bow, ein in­ter­na­tio­nal ge­frag­ter Te­nor, hat vor gut zehn Jah­ren mit sei­ner Tan­te Schloss See­haus in Markt Nord­heim (Mit­tel­fran­ken) ge­erbt. Nach­dem er das Schloss weit­ge­hend re­no­viert hat, sind den gan­zen Som­mer über bei ihm Mu­si­ker zu Gast, pro­ben, ma­chen CD- und Rund­funk­auf­nah­men und ge­ben auch oft qua­li­ta­tiv hoch­ran­gi­ge Kon­zer­te auf dem Schloss. So ist es in­zwi­schen ein Ge­heim­tipp für Mu­sik­lieb­ha­ber weit über die en­ge­re Re­gi­on hin­aus ge­wor­den.

Jan Kobow fährt aus

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 13:30 Min.

Juni 2010

Herr­scher über vie­le Völ­ker – aber oh­ne Land

Matthias Rühl beim Imkern

Ein Im­ker kämpft für das Über­le­ben der Bie­nen – In der Re­gi­on als po­la­ri­sie­ren­der Un­ru­he­stif­ter um­strit­ten, in sei­ner Fach­kennt­nis aber von al­len an­er­kannt: Mat­thi­as Rühl, Vor­sit­zen­der der Im­ker des Land­krei­ses Neustadt/Aisch. Sein All­tag ist ge­prägt vom zu­neh­men­den Über­le­bens­kampf sei­ner Bie­nen, de­nen land­wirt­schaft­li­che Na­tur­ver­wer­tung und de­ko­ra­ti­ves Na­tur­ver­ständ­nis schwer zu schaf­fen ma­chen.

Beim Schulen des Nachwuchses

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 13:30 Min.

Februar 2010

»Ich ma­le ei­nen Mist­hau­fen ge­nau­so ger­ne wie ein Schloss«

Paul Reutter redet ungern über seine Bilder

Wenn man durch Lan­gen­feld in Mit­tel­fran­ken geht, bleibt man un­will­kür­lich ste­hen, schaut – und freut sich: Ein klei­ner Gar­ten, in dem aus je­dem Busch ein skur­ri­les Ke­ra­mik­ob­jekt schaut und so­gar Fi­sche in den Bäu­men flie­gen – hand­werk­li­ches Kön­nen und Hu­mor sprin­gen den Be­trach­ter an. Und dann kommt man in die um­ge­bau­te Scheu­ne und staunt nur noch ob der Viel­falt der aus­ge­stell­ten Bil­der und Ob­jek­te...

Paul Reutter - immer malen und schauen

Paul Reut­ter, ge­bo­ren 1927 in Bra­si­li­en und 1930 nach Neustadt/Aisch ge­kom­men: Nach ei­ner wech­sel­vol­len Bio­gra­phie lan­det er 1979 wie­der in der mit­tel­frän­ki­schen Hei­mat. Dort ist er de­ren ma­len­der Chro­nist, und sei­ne Ar­bei­ten be­geg­nen uns hier in Bü­chern, War­te­zim­mern und Rat­häu­sern – sie sind ein Be­stand­teil der Re­gi­on ge­wor­den.

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 13:30 Min.

Juni 2009

Kräu­ter be­le­ben ei­ne Re­gi­on

Die länd­li­chen Re­gio­nen sind im Um­bruch, und die Men­schen su­chen nach Mög­lich­kei­ten, auf dem Land zu über­le­ben. Na­tur und Well­ness sind die Reiz­be­grif­fe, von de­nen man sich neue Chan­cen er­hofft – man be­ginnt, Netz­wer­ke zu bil­den... In dem im Stei­ger­wald ge­le­ge­nen Greuth hat man mit dem »Greu­ther Kräu­ter­weg« ein Pro­jekt auf den Weg ge­bracht, das den Bau­ern neue Ein­nah­me­quel­len er­schlie­ßen und gleich­zei­tig den Tou­ris­mus be­för­dern soll.

im Kräutergarten

Die See­le die­ses Pro­jek­tes sind die »Kräuterführer(innen)«: Für sie be­deu­tet die­se In­itia­ti­ve nicht nur ei­nen klei­nen Ne­ben­ver­dienst, son­dern auch die Mög­lich­keit, sich neu zu ent­fal­ten. Ein be­ein­drucken­des Bei­spiel da­für, wel­che be­ruf­li­chen, aber auch sehr per­sön­li­chen Kon­se­quen­zen die­ses Pro­jekt mit sich bringt, ist Frau Will­ner, Bio­bäue­rin und trei­ben­de Kraft der Kräu­ter­füh­re­rin­nen.

Sonnenhut tut allen gut

Ein­ge­bun­den in das Pro­jekt sind die Land­wir­te, durch de­ren An­bau­flä­che der Kräu­ter­weg führt – z.B. Bau­er Ochs: Er war der er­ste im Dorf, der – be­lä­chelt von den an­de­ren Bau­ern in sei­nem Dorf – sei­nen Be­trieb auf die Heilpflanzen‑, Tee- und Kräu­ter­pro­duk­ti­on um­stell­te. Heu­te ist er Spe­zia­list für den An­bau und die Ver­ar­bei­tung sei­ner Kräu­ter und gibt sein Wis­sen an Be­su­cher­grup­pen wei­ter.

Ein Film von Mo­ni­ka Zur­ha­ke und Jo­chen Vet­ter  •  Län­ge: 12:30 Min.

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