Zum Inhalt springen


Medien PRAXIS - Das point Reportage Sendungs-Blog


« »

Aus­blick – The­men im er­sten Halb­jahr 2012

Nach dem Film ist vor dem Film, so könn­te man mei­nen. Doch ganz so ein­fach ist es bei uns nicht: So gut wie im­mer sind wir in meh­re­re Pro­jek­te gleich­zei­tig in­vol­viert, und wäh­rend wir an der fi­na­len Schnitt­fas­sung der ak­tu­el­len point Re­por­ta­ge ar­bei­ten, dre­hen wir schon für die näch­ste und re­cher­chie­ren für die über­näch­ste...

Um un­se­re Zu­schaue­rIn­nen schon im Vor­feld ein biß­chen neu­gie­rig auf un­se­re ge­plan­ten Neu­pro­duk­tio­nen zu ma­chen, wol­len wir – be­gin­nend mit die­sem Bei­trag – zwei­mal im Jahr ei­nen klei­nen Aus­blick auf die The­men ge­ben, an de­nen wir zur Zeit ar­bei­ten. Nicht im­mer wird sich al­les wie ge­dacht ver­wirk­li­chen las­sen, mit­un­ter wird es auch die ei­ne oder an­de­re Ver­schie­bung ge­ben, aber den­noch den­ken wir, daß un­se­re in­ter­ne »Road­map« auch für un­ser Pu­bli­kum in­ter­es­sant sein könn­te!

 
Für das er­ste Halb­jahr 2012 sind ge­plant:

 
Das Or­che­ster der trau­ri­gen Mu­si­ker

In ih­rer Hei­mat wa­ren sie Stars, und sie hoff­ten auf ei­ne Kar­rie­re im We­sten. Doch vie­le Pro­fi-Mu­si­ker, die aus den Staa­ten der ehe­ma­li­gen So­wjet­uni­on nach Deutsch­land ka­men, ha­ben nie Fuß fas­sen kön­nen im hie­si­gen Mu­sik­ge­schäft und sind auf staat­li­che Un­ter­stüt­zung an­ge­wie­sen.

 
In­klu­si­on – mehr als ver­ord­ne­te In­te­gra­ti­on?

Im so­ge­nann­ten »In­klu­si­ons­ge­setz« ist fest­ge­schrie­ben, dass Men­schen mit Be­hin­de­rung nicht be­nach­tei­ligt wer­den dür­fen und in das nor­ma­le ge­sell­schaft­li­che Le­ben in­te­griert wer­den sol­len. In letz­ter Kon­se­quenz wür­de dies be­deu­ten, dass Ein­rich­tun­gen für Men­schen mit Be­hin­de­rung auf­ge­löst wer­den, sie auf der Re­gel­schu­le un­ter­kom­men, und im er­sten Ar­beits­markt ei­ne An­stel­lung fin­den. Aber wie ist die Rea­li­tät, und ist un­se­re Ge­sell­schaft da­zu be­reit?

 
Die Stra­ßen­kreu­zer-Uni

Seit 2007 gibt es in Nürn­berg die »Stra­ßen­kreu­zer-Uni«. Ziel­grup­pe sind vor al­lem die ca. 2.000 Men­schen im Bal­lungs­raum, die mit Ein­rich­tun­gen der Woh­nungs­lo­sen­hil­fe in Kon­takt ste­hen oder von ih­nen be­treut wer­den. Die Stra­ßen­kreu­zer-Uni hat den An­spruch, In­ter­es­sier­te, die nor­ma­ler­wei­se kei­ne Bil­dungs­ein­rich­tung auf­su­chen, an span­nen­de Wis­sens­ge­bie­te her­an­zu­füh­ren und ih­nen wis­sen­schaft­li­che Zu­sam­men­hän­ge ver­ständ­lich zu ver­mit­teln.

 
Klez­mer­mu­sik im Wan­del der Zeit

Klez­mer­mu­sik wur­de von vie­len Kul­tu­ren der Welt be­ein­flusst und hat in vie­len Kul­tu­ren Spu­ren hin­ter­las­sen. Die Aus­prä­gun­gen rei­chen von den tra­di­tio­nel­len For­men bis zur mu­si­ka­li­schen Syn­the­se mit Jazz, Rock und an­de­ren Mu­sik­rich­tun­gen und es gibt nicht we­ni­ge, die mei­nen, dass ge­ra­de die­se Mu­sik da­zu bei­tra­gen kann, Men­schen zum fried­li­chen Mit­ein­an­der an­zu­hal­ten. Wir möch­ten ei­nen klei­nen Ein­blick in die Ge­schich­te der Klez­mer­mu­sik und ih­re kul­tu­rel­le Be­deu­tung ge­ben.

 
Ei­ne Stadt ent­wickelt sich – Lu­xus­sa­nie­rung statt so­zia­lem Le­ben?

Die Denk­mal­stadt Fürth hat vie­le, oft sehr idyl­li­sche, Hin­ter­hö­fe, in de­nen sich vie­le Jahr­zehn­te Pro­duk­ti­ons­stät­ten aus den An­fän­gen des letz­ten Jahr­hun­derts be­fan­den. In den letz­ten Jah­ren leb­ten hier vor al­lem Künst­ler, Klein­un­ter­neh­mer und Men­schen, die über ein ge­rin­ges Ein­kom­men ver­fü­gen. In­zwi­schen ha­ben In­ve­sto­ren die­se Ge­bäu­de als loh­nen­de In­ve­sti­ti­ons­mög­lich­kei­ten ent­deckt.

 
Die ge­nann­ten Ti­tel sind Ar­beits­ti­tel und kön­nen sich noch än­dern. Je­de ab­ge­schlos­se­ne Pro­duk­ti­on wird hier auf un­se­rer Home­page mit ei­nem ei­ge­nen Ar­ti­kel vor­ge­stellt, ihr Sen­de­ter­min in der Pro­gramm­vor­schau recht­zei­tig an­ge­kün­digt.

Diskussion

Es sind noch keine Kommentare vorhanden.

Kommentar abgeben: